ABOUT
Die Künstlerin wird 1968 in der Nähe von Stuttgart geboren.
Mit 15 Jahren kauft sie sich ihre erste Spiegelreflexkamera.
Durch die Fotografie findet sie ein Medium, um Inhalte und Werte nachhaltig zu transportieren.
Mit Beginn ihres Studiums 1987 in Rosenheim ist die Kamera auf vielen internationalen Reisen ihr ständiger Begleiter.
Mehrere Besuche der Pityusen-Insel Ibiza inspirierten
die Künstlerin, sich seit 2001 mit diesem
magischen Ort künstlerisch auseinander zu setzen.
„Ibiza – Abseits ist überall“ thematisiert über Jahrzehnte
in Vergessenheit geratene, geschichtsträchtige und geheimnisvolle Orte der mystischen Insel. Historie und zunehmende Urbanisierung verschmelzen in den Fotografien; durch Verbildlichung der Realität stellen sie einen unmittelbaren Bezug zwischen Vergangenheit und aktuellen Gegensätzen her.
Die Fotografien hinterfragen die Mystik des genius loci und dechiffrieren einzigartige Atmosphären. Die Faszination dieser Orte umschreibt
Christine Schindler wie folgt: „Das intensive Sonnenlicht erhöht die verbliebene Restfarbigkeit, für mich gleichbedeutend mit Leben, und erzeugt eine reizvolle Spannung von morbider Ästhetik.“
In vielen Fotografien gelang es der Künstlerin, Szenen der Realität zu verdichten und in einen spannungsvollen Kontrast zu stellen.
Skurrile Situationen überhöhen und intensivieren sich, sie irritieren den aufmerksamen Betrachter und bieten einen irrealen, teils unfassbaren
Kontrast.
The artist is born near Stuttgart in 1968.
At the age of 15 she buys her first SLR camera.
Photography, for her, becomes a means to formatively communicate
subjects and values.
Since taking up her studies in Rosenheim in 1987, the camera is her permanent companion on many international travels.
Several visits to the Pityusian island of Ibiza inspire the artist,
from 2001 onwards, to set her artistic wits to this place of magic.
„Ibiza – Periphery is everywhere“ has secretive historical places of the
mystical islands, sunk into oblivion for decades, for its subject.
History and growing urbanization melt into each other in the photographs;
by turning reality into images they create a direct relationship between the past and present discrepancies.
The photographs question the mysticism of the genius loci and
decrypt unique atmospheres.
Christine Schindler describes the fascination of these places:
„The intensive sunlight strengthens the remaining colors,
which for me equals life, generating an appealing tension of a morbid aesthetic.“
In many of the photographs the artist achieves a densification of real
scenes, putting them into contrasts full of suspense.
Bizarre situations heighten and intensif y each other, irritating the
attentive beholder, of fering an unreal, partly inconceivable contrast.